Die Blindheit kam plötzlich und unerwartet: Als der gelernte kenianische Schuhmacher Henry Wanyoike 1995 nach einem Schlaganfall erblindete, war dies eine Katastrophe für ihn und seine Familie. Er konnte seinen Beruf nicht länger ausüben und die Familie hatte kein Einkommen.
Das von der CBM geförderte Krankenhaus in Nairobi nahm Henry in einem Rehabilitations-Programm auf, in dem sehbehinderte Menschen einen neuen Beruf erlernen. Henry setzte sich an eine Strickmaschine und machte schließlich eine Ausbildung zum Strickmeister.
Goldmedaille bei den Paralympics
Daneben nahm Henry mithilfe von Freunden seine Leidenschaft aus der Jugendzeit wieder auf: das Laufen. Über nationale Ausscheidungswettkämpfe qualifizierte er sich 2000 für die Paralympics in Sydney und gewann Gold über 5.000 Meter.
Mit zwei Strickmaschinen gründet er ein eigenes Unternehmen
Von der Siegprämie kaufte Henry zwei Strickmaschinen und eröffnete eine kleine Werkstatt. Dort beschäftigt er heute auch Menschen mit Sehbehinderung. Die Chancen, die ihm gegeben wurden, will er auch anderen ermöglichen: einen Beruf erlernen und den eigenen Lebensunterhalt verdienen. Weil Henry weiß, wie wichtig Hilfe in einem Land wie Kenia ist, unterstützt er nun selbst benachteiligte Menschen.
Auch sportlich ist Henry weiterhin Vorbild. Inzwischen hat er unzählige Rennen auf der ganzen Welt bestritten und sich auch für die kommenden Paralympics in Tokio 2020 qualifiziert.
Kinder gehen jetzt zur Schule
Vorbild sein, das allein reicht Henry nicht aus. Um den Kindern aus den Slums von Nairobi eine Schulausbildung zu ermöglichen, hat er eine eigene Stiftung gegründet. Denn Henry hat es selbst erfahren: Wo Chancen und Wissen weitergegeben werden, wachsen Erfolge.
Die CBM arbeitet in vielen Ländern Afrikas gemeinsam mit Krankenhäusern an der Behandlung von Augenkrankheiten und unterstützt sehbehinderte Menschen in ihrem Lebensalltag. Das ist Entwicklung, die wirkt.
Mehr Informationen: www.cbm.de
Die Blindheit kam plötzlich und unerwartet: Als der gelernte kenianische Schuhmacher Henry Wanyoike 1995 nach einem Schlaganfall erblindete, war dies eine Katastrophe für ihn und seine Familie. Er konnte seinen Beruf nicht länger ausüben und die Familie hatte kein Einkommen.
Das von der CBM geförderte Krankenhaus in Nairobi nahm Henry in einem Rehabilitations-Programm auf, in dem sehbehinderte Menschen einen neuen Beruf erlernen. Henry setzte sich an eine Strickmaschine und machte schließlich eine Ausbildung zum Strickmeister.
Goldmedaille bei den Paralympics
Daneben nahm Henry mithilfe von Freunden seine Leidenschaft aus der Jugendzeit wieder auf: das Laufen. Über nationale Ausscheidungswettkämpfe qualifizierte er sich 2000 für die Paralympics in Sydney und gewann Gold über 5.000 Meter.
Mit zwei Strickmaschinen gründet er ein eigenes Unternehmen
Von der Siegprämie kaufte Henry zwei Strickmaschinen und eröffnete eine kleine Werkstatt. Dort beschäftigt er heute auch Menschen mit Sehbehinderung. Die Chancen, die ihm gegeben wurden, will er auch anderen ermöglichen: einen Beruf erlernen und den eigenen Lebensunterhalt verdienen. Weil Henry weiß, wie wichtig Hilfe in einem Land wie Kenia ist, unterstützt er nun selbst benachteiligte Menschen.
Auch sportlich ist Henry weiterhin Vorbild. Inzwischen hat er unzählige Rennen auf der ganzen Welt bestritten und sich auch für die kommenden Paralympics in Tokio 2020 qualifiziert.
Kinder gehen jetzt zur Schule
Vorbild sein, das allein reicht Henry nicht aus. Um den Kindern aus den Slums von Nairobi eine Schulausbildung zu ermöglichen, hat er eine eigene Stiftung gegründet. Denn Henry hat es selbst erfahren: Wo Chancen und Wissen weitergegeben werden, wachsen Erfolge.
Die CBM arbeitet in vielen Ländern Afrikas gemeinsam mit Krankenhäusern an der Behandlung von Augenkrankheiten und unterstützt sehbehinderte Menschen in ihrem Lebensalltag. Das ist Entwicklung, die wirkt.
Mehr Informationen: www.cbm.de