Die Kleinbauernfamilien im peruanischen Valle del Chira bauten früher vor allem Mais, Maniok und Süßkartoffeln an. Selten fanden sie genügend Abnehmer für ihre Produkte. Ohnehin reichten die Erträge kaum zum Überleben, die Familien lebten am Rande der Armut.
Fachleute helfen beim Bananen-Anbau
Brot für die Welt und das Centro Ecuménico de Promoción y Acción Social Norte wollten dies ändern. Sie stellten den Kleinbauernfamilien Geld zum Investieren, Bio-Pflanzen und gutes Werkzeug zur Verfügung und schulten sie in biologischer Landwirtschaft. Alle drei Tage kamen die Berater von CEDEPAS, einer peruanischen Partnerorganisation von Brot für die Welt, vorbei und halfen den Bauern, die Pflanzen richtig zu pflegen und zu bewässern. Weil sie für die Ernte nun deutlich mehr Geld erhielten, hat sich die Lebenssituation der Kleinbauern bereits nach kurzer Zeit spürbar verbessert.
Der Armut entkommen
Brot für die Welt und die Partnerorganisationen unterstützen die Bauernfamilien zudem mit einer Mitgliedschaft in der Vereinigung der Fairtrade-Bananenproduzenten. Als Mitglieder der Kooperative können die Bauern ihre Früchte jetzt zu einem gerechteren Preis auf dem Weltmarkt verkaufen. Hauptabnehmer sind Italien und die Niederlande, aber auch nach Deutschland gelangen die Bananen aus dem Projekt von Brot für die Welt. Die Nachfrage nach Bio-Bananen wächst und damit auch der Umsatz und Erlös der Kleinbauern aus dem Valle del Chira.
Gute Perspektiven für die Kinder
Bei den Kleinbauern in Peru lassen sich die positiven Auswirkungen der Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft und die Förderung des Fairen Handels besonders gut erkennen. Der Export der ökologisch angebauten Früchte nach Europa bringt ihnen höhere Einkommen und treibt zugleich die Entwicklung der Dörfer voran: Die Kinder können nun in die Schule gehen und eine Ausbildung machen. Die Vereinigung der Fairtrade-Bananenproduzenten übernimmt das Schulgeld für alle Kinder ihrer Mitglieder und später auch die Studiengebühren. Die Lebensqualität der Menschen im Valle del Chira ist enorm gestiegen, ihre Zukunftsperspektiven sind heute gut. Das ist Entwicklung, die wirkt.
Mehr Informationen zum Projekt: www.brot-fuer-die-welt.de
Die Kleinbauernfamilien im peruanischen Valle del Chira bauten früher vor allem Mais, Maniok und Süßkartoffeln an. Selten fanden sie genügend Abnehmer für ihre Produkte. Ohnehin reichten die Erträge kaum zum Überleben, die Familien lebten am Rande der Armut.
Fachleute helfen beim Bananen-Anbau
Brot für die Welt und das Centro Ecuménico de Promoción y Acción Social Norte wollten dies ändern. Sie stellten den Kleinbauernfamilien Geld zum Investieren, Bio-Pflanzen und gutes Werkzeug zur Verfügung und schulten sie in biologischer Landwirtschaft. Alle drei Tage kamen die Berater von CEDEPAS, einer peruanischen Partnerorganisation von Brot für die Welt, vorbei und halfen den Bauern, die Pflanzen richtig zu pflegen und zu bewässern. Weil sie für die Ernte nun deutlich mehr Geld erhielten, hat sich die Lebenssituation der Kleinbauern bereits nach kurzer Zeit spürbar verbessert.
Der Armut entkommen
Brot für die Welt und die Partnerorganisationen unterstützen die Bauernfamilien zudem mit einer Mitgliedschaft in der Vereinigung der Fairtrade-Bananenproduzenten. Als Mitglieder der Kooperative können die Bauern ihre Früchte jetzt zu einem gerechteren Preis auf dem Weltmarkt verkaufen. Hauptabnehmer sind Italien und die Niederlande, aber auch nach Deutschland gelangen die Bananen aus dem Projekt von Brot für die Welt. Die Nachfrage nach Bio-Bananen wächst und damit auch der Umsatz und Erlös der Kleinbauern aus dem Valle del Chira.
Gute Perspektiven für die Kinder
Bei den Kleinbauern in Peru lassen sich die positiven Auswirkungen der Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft und die Förderung des Fairen Handels besonders gut erkennen. Der Export der ökologisch angebauten Früchte nach Europa bringt ihnen höhere Einkommen und treibt zugleich die Entwicklung der Dörfer voran: Die Kinder können nun in die Schule gehen und eine Ausbildung machen. Die Vereinigung der Fairtrade-Bananenproduzenten übernimmt das Schulgeld für alle Kinder ihrer Mitglieder und später auch die Studiengebühren. Die Lebensqualität der Menschen im Valle del Chira ist enorm gestiegen, ihre Zukunftsperspektiven sind heute gut. Das ist Entwicklung, die wirkt.
Mehr Informationen zum Projekt: www.brot-fuer-die-welt.de