Viele Regionen in Afrika leiden unter Trockenheit, und infolge des Klimawandels dauern die Dürren immer länger. Die Pflanzen auf den Feldern verkümmern, das Vieh verdurstet, es gibt kaum noch Wasser zum Trinken. Die Menschen dort tragen keine Verantwortung für die Ursachen des Wassermangels, aber sie tragen die Konsequenzen: Vor allem Frauen müssen viele Stunden am Tag damit verbringen, Wasser aus weit entfernten Quellen zu holen. Das kostet viel Kraft und Lebensenergie, die der Entwicklung der Dorfgemeinschaft fehlt.
Gemeinsam mit der Entwicklungsorganisation der lokalen Kirche hilft Brot für die Welt den Kleinbauern, ihren landwirtschaftlichen Anbau an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen und sich besser mit Wasser zu versorgen.
Einfache Technik, große Wirkung
Wie das geht? Zum Beispiel mit Wassertanks, Auffangbecken und Wasserleitungen. So wurden in den Bergen gelegene Quellen mit Absetzgruben und Tanks ausgestattet. Aus diesen fließt das saubere Wasser durch Leitungen in die Dörfer. Simpel, aber unkonventionell ist auch diese Idee: Man mauert eine Rinne um einen Felsen, die den Regen auffängt, der auf das Gestein fällt. Dieses Wasser wird wiederum in großen Tanks gespeichert, wo die örtliche Bevölkerung sich jederzeit Wasser holen kann. Dank dieser effektiven Maßnahmen hat sich die Situation vieler Menschen am Fuße des Mount Kenya stark verbessert. Ein Erfolg, der andere Erfolge nach sich zieht.
Mehr Zeit, mehr Wachstum, mehr Gemeinschaft
Denn wer nicht einen Großteil des Tages aufwenden muss, Wasser zu organisieren, hat mehr Zeit und Energie für anderes: für Bildung, Arbeit und Kinder. Dank der zuverlässigen Bewässerung konnten viele Familien Gärten anlegen, in denen Getreide, Obst und Gemüse wachsen. Mit den Überschüssen verdienen sie Geld, mit dem sie andere Dinge des täglichen Bedarfs kaufen können.
Und noch etwas: Die Menschen, die sich um den Bau und den Erhalt der Trinkwasser- und Bewässerungssysteme kümmern, haben sich mittlerweile zu lokalen Hilfsgemeinschaften entwickelt: Kleinbauern tauschen ihr Know-how aus, sie leihen sich Geld für den Arztbesuch, helfen anderen bei der Ernte oder dem Hausbau und unterstützen ältere Menschen und Witwen. All das trägt zu mehr Zufriedenheit und weniger Konflikten bei. Entwicklung, die wirkt.
Mehr Informationen zum Projekt: www.brot-fuer-die-welt.de
Viele Regionen in Afrika leiden unter Trockenheit, und infolge des Klimawandels dauern die Dürren immer länger. Die Pflanzen auf den Feldern verkümmern, das Vieh verdurstet, es gibt kaum noch Wasser zum Trinken. Die Menschen dort tragen keine Verantwortung für die Ursachen des Wassermangels, aber sie tragen die Konsequenzen: Vor allem Frauen müssen viele Stunden am Tag damit verbringen, Wasser aus weit entfernten Quellen zu holen. Das kostet viel Kraft und Lebensenergie, die der Entwicklung der Dorfgemeinschaft fehlt.
Gemeinsam mit der Entwicklungsorganisation der lokalen Kirche hilft Brot für die Welt den Kleinbauern, ihren landwirtschaftlichen Anbau an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen und sich besser mit Wasser zu versorgen.
Einfache Technik, große Wirkung
Wie das geht? Zum Beispiel mit Wassertanks, Auffangbecken und Wasserleitungen. So wurden in den Bergen gelegene Quellen mit Absetzgruben und Tanks ausgestattet. Aus diesen fließt das saubere Wasser durch Leitungen in die Dörfer. Simpel, aber unkonventionell ist auch diese Idee: Man mauert eine Rinne um einen Felsen, die den Regen auffängt, der auf das Gestein fällt. Dieses Wasser wird wiederum in großen Tanks gespeichert, wo die örtliche Bevölkerung sich jederzeit Wasser holen kann. Dank dieser effektiven Maßnahmen hat sich die Situation vieler Menschen am Fuße des Mount Kenya stark verbessert. Ein Erfolg, der andere Erfolge nach sich zieht.
Mehr Zeit, mehr Wachstum, mehr Gemeinschaft
Denn wer nicht einen Großteil des Tages aufwenden muss, Wasser zu organisieren, hat mehr Zeit und Energie für anderes: für Bildung, Arbeit und Kinder. Dank der zuverlässigen Bewässerung konnten viele Familien Gärten anlegen, in denen Getreide, Obst und Gemüse wachsen. Mit den Überschüssen verdienen sie Geld, mit dem sie andere Dinge des täglichen Bedarfs kaufen können.
Und noch etwas: Die Menschen, die sich um den Bau und den Erhalt der Trinkwasser- und Bewässerungssysteme kümmern, haben sich mittlerweile zu lokalen Hilfsgemeinschaften entwickelt: Kleinbauern tauschen ihr Know-how aus, sie leihen sich Geld für den Arztbesuch, helfen anderen bei der Ernte oder dem Hausbau und unterstützen ältere Menschen und Witwen. All das trägt zu mehr Zufriedenheit und weniger Konflikten bei. Entwicklung, die wirkt.
Mehr Informationen zum Projekt: www.brot-fuer-die-welt.de